Angebote-Celemony-Reverb-Bläser-Vollversion

Die von Peter Neubäcker gegründete Firma Celemony revolutionierte mit der Software Melodyne die Studiotechnik. Erstmals war es möglich, mit einer Software aufgenommene Gesangs- und einstimmige Instrumentenspuren nachträglich in Tonhöhe und Rhythmik zu verändern, und das auf eine sehr musikalische Weise. Mittlerweile wird Melodyne von fast allen namhaften Musikern und Produzenten eingesetzt.

Mit dem nächsten Schritt, der DNA-Technologie (Direct Note Access), machte es Celemony möglich, auch polyfone Audiospuren zu bearbeiten. Davon abgeleitet wurde Capstan, eine Software, die Gleichlaufschwankungen in Musikaufnahmen selbstständig erkennt und sie völlig unabhängig vom verwendeten Ursprungmedium korrigieren kann. Vor allem wichtige, alte Aufnahmen klassischer Musik konnten dank Capstan veröffentlicht werden.


Der Hall-Effekt, oder Reverb, ist der wohl wichtigste Effekt im Tonstudio, da mit ihm der natürliche Nachhall, der allen realen Schallereignissen zu eigen ist, auf "trockene" Audiosignale gelegt werden kann. Bei Plug-ins wird zwischen algorithmischen Reverbs und Faltungshall unterschieden. Algorithmische Reverbs bilden elektronische Hallgeräte vom Vintage-Federhall bis hin zum High-End-Reverb a la Lexicon 480L nach. Faltungshall erzeugt Halleffekte auf der Grundlage von Impulsantworten, die in realen Umgebungen und Räumlichkeiten aufgezeichnet wurden. Ein algorithmisches Reverb kann detaillierter editiert werden, während Faltungshall natürlicher klingt und ganz besondere Räume, wie z.B. eine echte Kathedrale, dem Anwender zugänglich macht. Beide Konzepte haben ihre Daseinsberechtigung.
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