Audio Utilities

Obwohl mit jeder DAW-Software Audio aufgenommen und editiert werden kann, ist ein standalone Audio-Editor in Situationen wie Geräuschaufnahmen für die Vertonung, aber auch bei Mastering, Audiorestauration und Multimedia-Sounddesign überaus nützlich und sinnvoll. Zudem hat die Rundfunknorm EBU R128 dazu beigetragen, dem Thema Lautheitsmessung ein größeres Gewicht beizumessen, dem verschiedene Hersteller mit spezieller Software begegnen.

Wavelab von Steinberg ist die erste Wahl als Audio-Editor, dessen Bearbeitungsmöglichkeiten mit VST-Plug-ins beliebig erweiterbar sind. Mit verschiedenen Analysefunktionen, wie FFT als 3D-Spektrum, kann das Audiomaterial auch optisch überprüft werden. Die Alternative dazu ist Sound Forge von Sony, das als Besonderheit die Erstellung von Loops nach der WAV/Acid-Spezifikation ermöglicht.

iZotope bietet mit RX einen Editor mit umfangreichen Restaurationsmöglichkeiten. Von der Rauschunterdrückung über das Ausbessern von Drop-Outs bis zur Reduktion von Übersteuerungen finden sich in RX viele nützliche Hilfsmittel. Der Audiorestauration auf höchstem Niveau widmet sich das Programm Renovator von Algorithmix.

Ein Audio-Editor der besonderen Art ist Melodyne von Celemony, mit dem sich Tonhöhen- und Timingfehler in akustischen Audioaufnahmen nachträglich perfekt korrigieren lassen. Über die Direct-Note-Access-Technologie (DNA) kann sogar mehrstimmiges Material bearbeitet werden.

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