Masterkeyboards

Masterkeyboards werden in zwei Bereichen genutzt. Die klassische Anwendung ist es, von einem zentralen Keyboard aus mehrere externe Synthesizer und Soundmodule zu bedienen. Sogenannte Splitzonen erlauben es, verschiedene Bereiche der Tastatur auf unterschiedliche MIDI-Kanäle und damit Synthesizer aufzuteilen. Seitdem die Klangerzeugung auch im Rechner stattfindet, hat sich die Gruppe der Controller-Keyboards gebildet. Diese haben einen USB-Anschluss, über den MIDI-Daten direkt an den Audio PC gesendet werden. Viele bieten nicht nur eine Tastatur, sondern Drumpads, Fader, Drehencoder und was man sonst noch an nützlichen Steuerelementen zur Softwarebedienung gebrauchen könnte.

Üblicherweise gibt es das gleiche Keyboard in verschiedenen Größen, die sich in der Anzahl der Klaviertasten widerspiegeln: 25, 49 oder 61 Tasten. Natürlich kann auch ein kleines Keyboard den vollen Notenumfang ausgeben, dazu gibt es Transpositionstasten, die den Spielbereich in Oktavschritten verschieben. Wer das Spielgefühl eines echten Hammerklaviers benötigt, sollte auf eine Tastatur mit 88 Tasten und Hammermechanik achten.

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