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Art.Nr.
10629
1-Kanal Kompressor mit neuartigem Kompressor Konzept
Empirical Labs Distressor EL8 X
Mit dem Distressor fing bei Empirical Labs alles an. Gründer Dave Derr liebt klassische Kompressoren wie den 1176, den LA-2A und den Gain Brain. Aus dieser Vorliebe heraus entstand der Distressor, der alle von Dave Derrs bevorzugten Funktionen dieser Geräte vereint und darüber hinaus weitere, einzigartige und interessante Anwendungsmöglichkeiten bietet. Diese machen den Distressor zu einem der Hauptarbeitsgeräte von Tontechnikern.
Features
Bei über 22.000 verkauften Geräten, kann man mit Sicherheit sagen, dass der Distressor einer der am meisten verkauften, wenn nicht sogar DER meistverkaufte, High-End-Kompressor aller Zeiten ist. Ein bekannter Tontechniker hatte sogar einmal gewettet, dass es während der vergangenen fünf Jahre wahrscheinlich kein Top-40-Album gab, bei dessen Produktion der Distressor nicht wenigstens bei einem Titel genutzt wurde.
Außer einem riesigen Spektrum von Einstellmöglichkeiten und einem einzigartigen Featureset bietet der Distressor durch seine angepasste Eingangsstufe einen warmen Vintage-Sound. Diese Wärme bzw. dieser hochwertige Klang wurde in der Vergangenheit immer mehr nachgefragt, denn die glasklare und lineare, digitale Technologie ändert fast nichts an harschen Klängen und sie unterstreicht auch nicht die Bassfrequenzen der Musikquellen.
Im Gegenzug war man nicht davor bewahrt, dass ältere analoge Tonbänder, Vinyl-Schallplatten (bzw. das dazugehörige Mastering) und Röhren-Equipment den Klang färbten, was viele Tontechniker oft frustrierte. Aber inzwischen begreifen viele Leute, dass diese Klangfärbung sehr musikalisch und angenehm sein kann. Digitaltechnik wird unter anderem oft als "kalt" und "brüchig" bezeichnet (andere bevorzugen den Ausdruck "gnadenlos").
Alle acht Kurven, mit denen der Distressor arbeitet, sind einzigartig und unverwechselbar. Ausgehend vom 1:1-Modus, der die Signale mit primären, harmonischen Teiltönen ohne bestimmte Kompression nur ein wenig aufwärmt, bis hin zur "Nuke"-Einstellung - einer Brick-Wall-Limiting-Kurve, die ihre Wirkung speziell bei der Anwendung mit Raummikrofonen und Schlagzeug zeigt.
Jede Kurve hat ihren eigenen Charakter und verschiedene Kurven verwenden wirklich, je nach Anwendung, andere Schaltungen und sind somit buchstäblich andere Kompressoren. Am außergewöhnlichsten ist die 10:1-"Opto"-Ratio, die verschiedene Detektor-Schaltungen nutzt, um die ältesten (und am meisten geschätzten) Optokoppler-basierten Geräte wie den LA-A2 nachzuahmen.
Ein weiterer großer Teil der Persönlichkeit und der Kraft des Distressors entstammt den drei Modi, die die Signale auch ohne Kompression verbessern. Diese erweiterten Audio-Modi wurden entwickelt, um die Emulation einiger sehr alter und teurer klassischer Kompressoren und Limiter zu gewährleisten. Weiterhin lassen diese Modi den Distressor einen klassischen "Knee"-Sound erzeugen, der über die vom Nutzer programmierbare, warme Harmonic Distortion verfügt.
Zusätzlich zum Distortion-Grundmodus hebt Distort 2 die röhrenartigen Harmonic Distortion zweiter Ordnung hervor, während in der Einstellung Distort 3 die Distortion von Harmonics der dritten Ordnung überlagert werden, die denen eines Tonbandes ähneln.
Zwei HP-Filter (einer im Audio-Pfad und einer im Detector-Pfad) helfen ebenfalls bei niedrigen Frequenzen, die das sogenannte Pumpen oder Atmen verursachen können.
Der EL-8 X verfügt weiterhin über einen "British Mode. Das Konzept des British Mode, stammt aus einer ungewöhnlichen Einstellung des klassischen UREI LN117 Limiters. Das Gerät war so konzipiert, dass es nur vier Ratio-Einstellungen gab. Jede Ratio wurde jeweils durch das Drücken von einem der vier Knöpfe ausgewählt. Um das Jahr 1980 (oder noch eher) haben experimentierfreudige Toningenieure, die immer auf der Suche nach dem kleinen bisschen mehr Übertreibung waren, herausgefunden, dass auch alle vier Knöpfe gedrückt bleiben konnten. Daraus resultierte ein sehr aggressiver Klang, der einige Elemente aus den 20:1-Ratios hatte, aber mit einem ungewöhnlichen Knick und neuer Hüllkurve. Irgendwann kam jemand auf die Idee, diese Einstellung den "British Mode" zu nennen, und der Name blieb bestehen.
Der Empirical Labs hat den Vorteil, dass er diese aggressive Charakteristik punktuell mit einbringen kann und zwar nicht nur zur British"-Ratio (1:1), sondern zu jeder der anderen Ratios auch, in dem man ganz einfach den dedizierten Schalter "Britisch Mode" betätigt.
Die originale Stereo-Link-Funktion des Distressors besaß eine Summierungs- und Phasenerkennung, die ein leichtes Stereo-Image-Shiftig erlaubte. Obwohl es durchgängig wegen seiner Phasenkorrektur und seiner "andickenden" Wirkung auf Open-Room-Mics und andere Stereoquellen nachgefragt wurde, kann diese Einstellung bei Stereomaterial manchmal problematisch werden, wenn der Produzent/ Techniker die ganze Zeit die absolute Links/Rechts-Balance aufrechterhalten möchte. Mit der neuen Stereo-Link-Option besitzt der EL8-X drei Link-Möglichkeiten: den originalen Phase-Link, den neuen Image-Link und eine Kombination aus diesen beiden Möglichkeiten. Diese Einstellungsmöglichkeit hat bisher noch kein Kompressor oder Limiter angeboten.
Für viele Besitzer eines Distressors ist einer nicht genug. Tatsächlich besitzen einige der erfolgreichsten Tontechniker bis zu zwölf dieser Geräte! Für diejenigen, die (wenigstens) ein Stereopaar haben möchten, bietet EL den EL8 X S an. Das ist ein Distressor-Gerätepaar, das bereits bei der Herstellung aufeinander abgestimmt wird und mit allen notwendigen Verbindungskabeln ausgeliefert wird.
Technische Daten
Mit dem Distressor fing bei Empirical Labs alles an. Gründer Dave Derr liebt klassische Kompressoren wie den 1176, den LA-2A und den Gain Brain. Aus dieser Vorliebe heraus entstand der Distressor, der alle von Dave Derrs bevorzugten Funktionen dieser Geräte vereint und darüber hinaus weitere, einzigartige und interessante Anwendungsmöglichkeiten bietet. Diese machen den Distressor zu einem der Hauptarbeitsgeräte von Tontechnikern.
Features
- Moderner Kompressor mit Vintage-Sound
- Ratio von 1:1 bis Brick-Wall
- Klanganreicherung durch Bildung von Harmonischen
- British-Mode für aggressive Kompression
- Phase-Link und Image-Link
Bei über 22.000 verkauften Geräten, kann man mit Sicherheit sagen, dass der Distressor einer der am meisten verkauften, wenn nicht sogar DER meistverkaufte, High-End-Kompressor aller Zeiten ist. Ein bekannter Tontechniker hatte sogar einmal gewettet, dass es während der vergangenen fünf Jahre wahrscheinlich kein Top-40-Album gab, bei dessen Produktion der Distressor nicht wenigstens bei einem Titel genutzt wurde.
Außer einem riesigen Spektrum von Einstellmöglichkeiten und einem einzigartigen Featureset bietet der Distressor durch seine angepasste Eingangsstufe einen warmen Vintage-Sound. Diese Wärme bzw. dieser hochwertige Klang wurde in der Vergangenheit immer mehr nachgefragt, denn die glasklare und lineare, digitale Technologie ändert fast nichts an harschen Klängen und sie unterstreicht auch nicht die Bassfrequenzen der Musikquellen.
Im Gegenzug war man nicht davor bewahrt, dass ältere analoge Tonbänder, Vinyl-Schallplatten (bzw. das dazugehörige Mastering) und Röhren-Equipment den Klang färbten, was viele Tontechniker oft frustrierte. Aber inzwischen begreifen viele Leute, dass diese Klangfärbung sehr musikalisch und angenehm sein kann. Digitaltechnik wird unter anderem oft als "kalt" und "brüchig" bezeichnet (andere bevorzugen den Ausdruck "gnadenlos").
Alle acht Kurven, mit denen der Distressor arbeitet, sind einzigartig und unverwechselbar. Ausgehend vom 1:1-Modus, der die Signale mit primären, harmonischen Teiltönen ohne bestimmte Kompression nur ein wenig aufwärmt, bis hin zur "Nuke"-Einstellung - einer Brick-Wall-Limiting-Kurve, die ihre Wirkung speziell bei der Anwendung mit Raummikrofonen und Schlagzeug zeigt.
Jede Kurve hat ihren eigenen Charakter und verschiedene Kurven verwenden wirklich, je nach Anwendung, andere Schaltungen und sind somit buchstäblich andere Kompressoren. Am außergewöhnlichsten ist die 10:1-"Opto"-Ratio, die verschiedene Detektor-Schaltungen nutzt, um die ältesten (und am meisten geschätzten) Optokoppler-basierten Geräte wie den LA-A2 nachzuahmen.
Ein weiterer großer Teil der Persönlichkeit und der Kraft des Distressors entstammt den drei Modi, die die Signale auch ohne Kompression verbessern. Diese erweiterten Audio-Modi wurden entwickelt, um die Emulation einiger sehr alter und teurer klassischer Kompressoren und Limiter zu gewährleisten. Weiterhin lassen diese Modi den Distressor einen klassischen "Knee"-Sound erzeugen, der über die vom Nutzer programmierbare, warme Harmonic Distortion verfügt.
Zusätzlich zum Distortion-Grundmodus hebt Distort 2 die röhrenartigen Harmonic Distortion zweiter Ordnung hervor, während in der Einstellung Distort 3 die Distortion von Harmonics der dritten Ordnung überlagert werden, die denen eines Tonbandes ähneln.
Zwei HP-Filter (einer im Audio-Pfad und einer im Detector-Pfad) helfen ebenfalls bei niedrigen Frequenzen, die das sogenannte Pumpen oder Atmen verursachen können.
Der EL-8 X verfügt weiterhin über einen "British Mode. Das Konzept des British Mode, stammt aus einer ungewöhnlichen Einstellung des klassischen UREI LN117 Limiters. Das Gerät war so konzipiert, dass es nur vier Ratio-Einstellungen gab. Jede Ratio wurde jeweils durch das Drücken von einem der vier Knöpfe ausgewählt. Um das Jahr 1980 (oder noch eher) haben experimentierfreudige Toningenieure, die immer auf der Suche nach dem kleinen bisschen mehr Übertreibung waren, herausgefunden, dass auch alle vier Knöpfe gedrückt bleiben konnten. Daraus resultierte ein sehr aggressiver Klang, der einige Elemente aus den 20:1-Ratios hatte, aber mit einem ungewöhnlichen Knick und neuer Hüllkurve. Irgendwann kam jemand auf die Idee, diese Einstellung den "British Mode" zu nennen, und der Name blieb bestehen.
Der Empirical Labs hat den Vorteil, dass er diese aggressive Charakteristik punktuell mit einbringen kann und zwar nicht nur zur British"-Ratio (1:1), sondern zu jeder der anderen Ratios auch, in dem man ganz einfach den dedizierten Schalter "Britisch Mode" betätigt.
Die originale Stereo-Link-Funktion des Distressors besaß eine Summierungs- und Phasenerkennung, die ein leichtes Stereo-Image-Shiftig erlaubte. Obwohl es durchgängig wegen seiner Phasenkorrektur und seiner "andickenden" Wirkung auf Open-Room-Mics und andere Stereoquellen nachgefragt wurde, kann diese Einstellung bei Stereomaterial manchmal problematisch werden, wenn der Produzent/ Techniker die ganze Zeit die absolute Links/Rechts-Balance aufrechterhalten möchte. Mit der neuen Stereo-Link-Option besitzt der EL8-X drei Link-Möglichkeiten: den originalen Phase-Link, den neuen Image-Link und eine Kombination aus diesen beiden Möglichkeiten. Diese Einstellungsmöglichkeit hat bisher noch kein Kompressor oder Limiter angeboten.
Für viele Besitzer eines Distressors ist einer nicht genug. Tatsächlich besitzen einige der erfolgreichsten Tontechniker bis zu zwölf dieser Geräte! Für diejenigen, die (wenigstens) ein Stereopaar haben möchten, bietet EL den EL8 X S an. Das ist ein Distressor-Gerätepaar, das bereits bei der Herstellung aufeinander abgestimmt wird und mit allen notwendigen Verbindungskabeln ausgeliefert wird.
Technische Daten
- Frequenzgang: 2 Hz bis 160 kHz im Clean-Audio-Mode (+0, -3 dB). Die Werte verändern sich in den Distortion-Modi (Dist 2, Dist 3).
- Dynamikbereich: 110 dB zwischen maximalem Ausgangspegel und minimalem Ausgangspegel im 1:1-Modus. Größer als 100 dB Signal/Rauschabstand im Dist 3-Modus.
- Verzerrung beträgt zwischen .02% und 20%, abhängig vom Distortion-Modus und Release-Einstellung am Frontpanel.
- DC-gekoppelter Ausgang - hochwertige Eingangskondensatoren
- Eingangsimpedanz: 20 kOhm, Ausgangsimpedanz < 75 Ohm
- Zeitkonstanten - Attack: 50 µS - 50 mS / Release: .05 sec - 3.5 sec, Normal-Modi und bis zu 20 Sekunden im 10:1 Opto-Modus. Die Zeitkonstanten sind von den Ratio-Einstellungen abhängig.
- Metal Chassis - 1 Höheneinheit (1.75" hoch, 10" tief, 19" breit).
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