PCI-Express (PCIe) und die ältere PCI-Schnittstelle sind
Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen, die selbst aufwendige
Audioanwendungen spielend bewältigen können. Der
PCI-Bus, eingeführt 1993, findet sich bis heute, mit Ausnahme
von Apple, noch auf den meisten Motherboards stationärer
Rechner. Typisch ist der 32 Bit PCI-Standard 2.0/2.3, der eine
Datenübertragung von bis zu 266 MB/s ermöglicht.
Allerdings teilen sich in den meisten Rechnersystemen mehrere Slots
diesen Wert. Als Nachfolgestandard setzte sich das nicht
rückwärtskompatible PCIe Format durch. Diese serielle
Schnittstelle findet sich in allen modernen, stationären
Rechnern. Dabei steht pro Steckplatz eine feste Bandbreite zur
Verfügung, die pro Leitung und Richtung 250 MB/s leistet (500
MB/s seit Version 2.0). Höhere Geschwindigkeiten, etwa
für Grafikkarten, erreicht man durch Bündelung
mehrerer Leitungen (Lanes), die sogenannten 4x, 8x und 16x Slots. Alle
aktuellen Audio-Systeme bis hin zu Pro Tools HD kommen allerdings mit
einer Lane aus.
PCI und PCIe eignen sich für Anwendungen, bei denen diverse Ein- und Ausgänge und hohe Abtastraten benötigt werden. Die zugehörige Funktionalität ist zumeist direkt im Chipsatz integriert und garantiert niedrigste Latenzwerte bzw. kleinste Puffer. Der hohe Datendurchsatz ermöglicht weiter bessere und stabilere Latenzzeiten. Am anderen Ende des Leistungsspektrums lassen sich einfache Lösungen preisgünstig realisieren, immerhin spart sich der Hersteller bei einer Steckkarte die Gehäusekosten. Während sich PCIe bei ambitionierten Audiolösungen etabliert hat, mangelt an der Unterstützung einfacher, preiswerter Lösungen. Hier kann der Windowsanwender weiterhin auf PCI zurückgreifen.
PCI und PCIe eignen sich für Anwendungen, bei denen diverse Ein- und Ausgänge und hohe Abtastraten benötigt werden. Die zugehörige Funktionalität ist zumeist direkt im Chipsatz integriert und garantiert niedrigste Latenzwerte bzw. kleinste Puffer. Der hohe Datendurchsatz ermöglicht weiter bessere und stabilere Latenzzeiten. Am anderen Ende des Leistungsspektrums lassen sich einfache Lösungen preisgünstig realisieren, immerhin spart sich der Hersteller bei einer Steckkarte die Gehäusekosten. Während sich PCIe bei ambitionierten Audiolösungen etabliert hat, mangelt an der Unterstützung einfacher, preiswerter Lösungen. Hier kann der Windowsanwender weiterhin auf PCI zurückgreifen.
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