Dynamics

In aktuellen Musikproduktionen ist die Dynamikbearbeitung wichtiger denn je. Genügen bei weniger kritischen Standardanwendungen oft Softwarelösungen, sind für anspruchsvolle Aufnahmen nach wie vor analoge Geräte das Maß der Dinge. Das gilt für die Bearbeitung von mikrofonierten Signalen ebenso wie für die Dynamikverdichtung mit Kompressoren oder Limitern in einem Kanalzug, einer Subgruppe oder der Stereosumme. Passend zu diesen Anwendungen gibt es verschiedene Ausführungen, als Mono- oder Stereo- bzw. Dual-Monogerät sowie als modulare Komponente für ein Rack der 500er Baureihe. Essentiell für den Klang ist hier das Schaltungsprinzip. Die Transistor-basierte VCA-Schaltung gewährt einen neutralen Klang, während Röhrenkompressoren für ihren Eigencharakter durch warme Übersteuerungen geliebt werden. Opto-Kompressoren hingegen arbeiten weitestgehend verzerrungsfrei, wobei ihr Klang oft als weich und besonders musikalisch beschrieben wird, sind jedoch aufgrund der trägen Schaltung nicht für perkussive Signale geeignet.

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